Ganzheitlich planen und bauen mit Brief und Siegel

  • Nachhaltig mit Zertifikat:
    Nachhaltig mit Zertifikat:
    Der Erste Campus am neuen Wiener Hauptbahnhof ist ein Großprojekt, das sich durch nachhaltige Bauweise auszeichnet und das auch mittels eines anerkannten Gebäudezertifikates belegen können. © Christian Wind
  • Nachhaltig mit Zertifikat:
    Nachhaltig mit Zertifikat:
    Der Erste Campus am neuen Wiener Hauptbahnhof ist ein Großprojekt, das sich durch nachhaltige Bauweise auszeichnet und das auch mittels eines anerkannten Gebäudezertifikates belegen können. © Christian Wind
  • Reininghaus Süd:
    Reininghaus Süd:
    Die Holzbauanlage im Süden von Graz erreichte im Zuge der Gebäudezertifizierung nach klima:aktiv den Gold-Standard. Architektur: Nussmüller Architekten ZT GmbH© RIGIPS/Harry Schiffer
  • Reininghaus Süd:
    Reininghaus Süd:
    Die Holzbauanlage im Süden von Graz erreichte im Zuge der Gebäudezertifizierung nach klima:aktiv den Gold-Standard. Architektur: Nussmüller Architekten ZT GmbH© RIGIPS/Harry Schiffer
  • Raiffeisen Multifunktionszentrum:
    Raiffeisen Multifunktionszentrum:
    In Raaba errichtete die Raiffeisen Landesbank ein modernes Bürogebäude, das mit dem DGNB „Blue Building“ Award in Gold ausgezeichnet wurde. Architektur: DI Strohecker ZT GmbH © RBL Steiermark _ Walter Luttenberger
  • Raiffeisen Multifunktionszentrum:
    Raiffeisen Multifunktionszentrum:
    In Raaba errichtete die Raiffeisen Landesbank ein modernes Bürogebäude, das mit dem DGNB „Blue Building“ Award in Gold ausgezeichnet wurde. Architektur: DI Strohecker ZT GmbH© RBL Steiermark _ Walter Luttenberger
  • Star Inn Premium Hotel Wien Hauptbahnhof:
    Star Inn Premium Hotel Wien Hauptbahnhof:
    Ausgezeichnet mit LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) in Gold. Architektur: Mascha & Seethaler ZT GmbH© Michael Nagl
  • Star Inn Premium Hotel Wien Hauptbahnhof:
    Star Inn Premium Hotel Wien Hauptbahnhof:
    Ausgezeichnet mit LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) in Gold. Architektur: Mascha & Seethaler ZT GmbH© Michael Nagl
  • Star Inn Premium Hotel Wien Hauptbahnhof:
    Star Inn Premium Hotel Wien Hauptbahnhof:
    Ausgezeichnet mit LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) in Gold. Architektur: Mascha & Seethaler ZT GmbH© Michael Nagl
  • Dipl.-Ing. Michael Haugeneder, Geschäftsführer ATP Sustain GmbH
    Dipl.-Ing. Michael Haugeneder, Geschäftsführer ATP Sustain GmbH
    ATP sustain fungiert als neutraler Berater bei der Auswahl eines geeigneten Zertifizierungssystems.© 

Energieeffizienz alleine ist nicht (mehr) genug, wenn es darum geht, Gebäude zu errichten, die tatsächlich das Label „nachhaltig“ verdienen. Nicht nur die dichte Hülle und der niedrige Energieverbrauch stehen im Fokus ganzheitlicher Gebäudekonzepte, sondern die umfassende Betrachtung aller maßgeblichen Umweltfaktoren bei Planung, Errichtung, Abbruch und Entsorgung oder Wiederverwertung. Gebäudezertifikate betrachten die Immobilie gesamtheitlich und machen sie international vergleichbar.

Nach Schätzung des World Economic Forum ist in den industrialisierten Ländern der Baubereich für rund 35 Prozent aller Deponieabfälle verantwortlich. Mit rund 36 Prozent knapp darüber liegen die CO2-Emissionen, die beim Bauen bzw. der Produktion von Baustoffen verursacht werden. Mit einem Anteil von rund 37 Prozent benötigen Gebäude zudem deutlich mehr als ein Drittel der gesamten Energieproduktion und schlucken zirka 28 Prozent des weltweiten Wasserverbrauchs. Mithilfe von Gebäudezertifizierungssystemen kann die Qualität eines Gebäudes gegenüber Eigentümern und Nutzern sichtbar gemacht werden. Dabei fließt nicht nur die energetische Performance in die Bewertung mit ein, sondern ebenso Standort- und technische Qualitäten, die Ressourceneffizienz, Komfort- und Gesundheits-aspekte für die Nutzer und selbstverständlich auch die Wirtschaftlichkeit.

Trendwende erforderlich

Im Dezember vergangenen Jahres unterzeichneten die 195 Teilnehmerstaaten der UN-Klimakonferenz in Paris ein völkerrechtlich bindendes Klimaabkommen, dass die Begrenzung der globalen Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius vorsieht. Um dieses extrem ambitionierte Ziel zu erreichen, müssen die Nettotreibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 auf de facto Null zurückgefahren werden. Dieser ferne Umsetzungshorizont täuscht über die Dringlichkeit von Maßnahmen hinweg, wie Robert Lechner, Geschäftsführer des Österreichischen Ökologie Institutes (ÖÖI) sowie Mitinitiator und Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (ÖGNB), erklärt: „Wir müssen dringend mit der Neuausrichtung all unserer Systeme sofort beginnen. Das trifft auf alle Themen wie beispielsweise Mobilität, Energieversorgungssysteme oder die Nahrungsmittelproduktion zu. Der Bausektor unterscheidet sich hierbei jedoch nochmals von den anderen Themen: Gebäude sind sehr lange im Wirtschaftssystem verbleibende Produkte. Wer heute baut oder saniert, kann davon ausgehen, dass die Konsequenzen daraus für das Jahr 2050 und darüber hinaus Relevanz haben.“

Gebäudelabel für mehr Nachhaltigkeit beim Planen und Bauen

Umso wichtiger scheint es vor diesem Hintergrund, dem Gebäude ein „Pickerl“ zu verpassen – ein Qualitätssiegel, das umfassend und vor allem auch vergleichbar über die Qualität des Gebauten Aufschluss gibt. Aber tragen die unterschiedlichen Zertifizierungssysteme tatsächlich zum nachhaltigen Bauen bei – oder sind sie in erster Linie ein Instrument für eine bessere Vermarktung?

„In jedem Fall ändert die Zertifizierung die Sichtweise. Man spricht mit Bauherren und Planern über zertifizierte Bauprodukte, über Schadstoffe und den lärm- sowie schadstoffarmen bzw. -freien Baubetrieb. Das führt zu einem überlegteren Handeln im Hinblick auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Es geht bei der Zertifizierung ganz stark um Bewusstseinsbildung – nicht nur bei der aktuellen Baustelle, sondern auch für das nächste und übernächste Bauprojekt“, definiert Michael Haugeneder, Geschäftsführer der ATP Sustain GmbH, die direkten und indirekten Ziele von Gebäudezertifizierungen. Das Nachhaltigkeitsansinnen im Baubereich scheint seine Wirkung nicht zu verfehlen.

Immer mehr Unternehmen und vor allem internationale Konzerne kaufen oder mieten Immobilien heute nur noch, wenn diese über eine anerkannte Gebäudezertifizierung verfügen. Zu groß ist mittlerweile das Risiko, wegen eines unökologischen oder umweltbelastenden Bauwerks mit Negativ-Schlagzeilen in die Medien zu kommen. „International agierende Konzerne riskieren wegen ihres Firmensitzes keine Negativ-PR“, so Haugeneder dazu.

Und weiter: „Überall wo Immobilien in einem Portfolio gehandelt werden – egal ob in Wien, Prag, New York oder sonst wo auf der Welt –, wird man in Zukunft nicht mehr um eine Gebäudezertifizierung herumkommen.“

Ursprünglich aus dem englischsprachigen Raum – aus Großbritannien und den USA – kommend, setzt sich die Gebäudezertifizierung auch hierzulande nach und nach durch. Während man in Deutschland schon viel früher auf diesen Zug aufgesprungen ist, hat man die Entwicklung in Österreich lange Zeit unterbewertet. Vorrangig deshalb, weil im deutschsprachigen Raum nachhaltiges Bauen grundsätzlich nichts Neues ist. „Seit Jahrhunderten hat man im Einklang mit der Natur und ressourcenschonend gebaut“, bestätigt der ATP-Sustain Geschäftsführer.

Aber: „Dieses Wissen ist in den vergangenen Jahrzehnten dem Diktat der Wirtschaftlichkeit zum Opfer gefallen.“ Mithilfe der Zertifizierung soll diesem Wissen und der bautechnischen Umsetzung wieder ein höherer Stellenwert eingeräumt werden.

Mehraufwand, der sich rechnet

Vor allem für die Planung bedeutet das einen (lästigen) Mehraufwand, weil das, was vielerorts in puncto Nachhaltigkeit ohnehin schon gemacht wird, nun aufwändiger dokumentiert werden muss. Das kostet Zeit und Geld. Der Vorteil: Man bekommt zum jeweiligen Bauvorhaben eine lückenlose sowie transparente Dokumentation aller Nachhaltigkeitskriterien, und man weiß nach der Fertigstellung exakt wo, was, wie ein-gebaut wurde. Das verhindert unter anderem Abzüge beim Verkauf oder der Vermietung von Immobilien. Damit stellt die Zertifizierung eine Risikominimierung dar – auch im Hinblick auf Bau­schäden –, was automatisch eine Wertsteigerung bedeutet. Im Zuge der Zertifizierung wird ein Gebäude also auf sein „nachhaltiges Potential“ hin strategisch bewertet. Am effizientesten und damit auch kostengünstigsten läuft die Zertifizierung von Immobilien dann ab, wenn die Zertifizierungsstelle von Anfang an in die Neubau- oder Sanierungsplanung als Berater involviert ist. Steht der Entwurf erst einmal, ist es wesentlich schwieriger und aufwändiger, Nachhaltigkeitskriterien zu implementieren.

Basis für die Zertifizierung ist unter anderem die Risikobewertung der eingesetzten Baustoffe. Dadurch wird ein gezieltes Schadstoffmanagement und eine Vermeidung von schädlichen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt ermöglicht. In Zukunft wird auch das Baustoff-Recycling eine größere Rolle spielen. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Nutzung, sondern ermöglicht auch eine spätere Schadstoffanalyse im Zuge des Rückbaus.

Ökologische Bauprodukte im Überblick

Für die Zertifizierung bzw. zur Bewertung der Nachhaltigkeit eines Gebäudes sind gesicherte Daten über die verwendeten Bauprodukte unerlässlich. Diese Datengrundlage bietet beispielsweise die Umweltproduktdeklaration EPD (Environmental Product Declaration), die umfassend Informationen über die Umweltauswirkungen einzelner (Bau)Produkte gibt. Das erleichtert die Gebäudezertifizierung wesentlich, vor allem wenn es sich bei der EPD um eine Typ III Deklaration handelt – sprich um extern geprüfte, qualifizierte Informationen zu speziellen Materialien, und zwar über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Eine umfassende Übersicht über die ökologische Performance von Bauprodukten bietet die Online-Plattform www.baubook.at. Im Jahr 2004 ins Leben gerufen und vom Energieinstitut Vorarlberg und dem Institut für Baubiologie und Bauökologie (IBO) betrieben, sind mittlerweile über 3.500 Bauprodukte auf der Plattform gelistet. „Sinn und Zweck hinter baubook.at ist es, Bauherren, Planern und Ausführenden Baumaterialien zur Verfügung zu stellen, die man für gesundheitsverträgliches und umweltfreundliches Bauen braucht“, weiß Hildegund Mötzl, die von Beginn an seitens des IBO an der Entwicklung und laufenden Weiterentwicklung beteiligt ist. Das Service wird sehr gut angenommen, wie nicht nur das vielfache, positive Feedback der Planer zeigt.

„Wir haben mittlerweile 9.400 registrierte Nutzer und zwischen 20.000 und 40.000 Web-Besucher pro Woche“, bestätigt Mötzl die Relevanz der Plattform. Die Verwendung steht für Bauherren, Planer und alle Interessierten kostenlos zur Verfügung. Die qualitätsgesicherten jeweiligen Produktkenn- werte werden von vielen Planern und Bauberatern auch bei der Erstellung von Energie- und Gebäudeausweisen herangezogen. Alle von Bau-EPD geprüften Produkte werden zudem laufend und tagesaktuell in die baubook-Datenbank eingespeist.

„Der große Vorteil für die Nutzer unserer Plattform ist, dass sie nur noch an einer Stelle suchen müssen, ob die entsprechenden Produkte umweltkonform bzw. nachhaltig sind“, so Mötzl. Neben der Produktübersicht stellt baubook auch verschiedenste, einfach anwendbare Berechnungstools kostenfrei zur Verfügung, wie beispielsweise einen Armortisationsrechner, ein Tool zur Berechnung der optimalen Wärmedämmung oder auch eco2soft, mit dem man die Öko-bilanz von Gebäuden leicht errechnen kann. Hildegund Mötzl sieht in der heimischen Baubranche einen eindeutigen Trend hin zu einer Ökologisierung des Bauens. Die Bauproduktedeklaration oder Tools wie das baubook leisten dazu einen wesentlichen Beitrag und erleichtern Planern wie Zertifizierern ihre tägliche Arbeit.

Zertifizierungssysteme

ÖGNB

Österreichische Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
verwendet TQB (Total Quality Building) für die Erfassung und Bewertung von Gebäuden. Der Schwerpunkt liegt auf der gleichmäßigen Gewichtung aller Nachhaltigkeitsaspekte. Im Rahmen der Bewertung wird unterschieden zwischen der Nutzung als Wohnbau oder Dienstleistungsgebäude, z. B. Büro, Hotel und Gastronomie, Bildungs-, Industriebauten etc. Darüber hinaus ist das Bewertungssystem TQB zu 100 Prozent mit den klima:aktiv-Gebäudestandards kompatibel.

DGNB

Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
betrachtet den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. DGNB wird in Österreich auch von der ÖGNI (Österr. Gesellschaft für Nachhaltige Immobilien) zertifiziert. Die Bewertung erfolgt aufgeteilt auf sechs unterschiedliche Themen-felder: ökonomische, ökologische, soziokulturelle und funktionale Qualität sowie Standort-, Prozess- und technische Qualität. Die nachhaltige Performance eines Gebäudes wird anhand von rund 40 Kriterien systemübergreifend bewertet.

BREEAM

RE Environmental Assessment Method
Zertifizierungssystem, dass im Jahr 1990 in Großbritannien entwickelt wurde. Es ist das älteste Gebäudezertifizierungssystem. BREEAM gibt es für mehrere Gebäudetypen – sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen. Die Kriterien sind umfassend und werden in verschiedenen Kategorien unterteilt, die unterschiedliche Gewichtung besitzen. Management und Energie sind dabei die wichtigsten Faktoren.

LEED

Leadership in Energy and Environmental Design
wurde vom US-amerikanischen Green Building Council entwickelt. Es ermöglicht ein strukturiertes Vorgehen und liefert messbare Maßnahmen für Planung, Bau und Betrieb sowie die Instandhaltung. Die Zertifizierung deckt dabei sowohl ökologische als auch soziale Faktoren ab. Schwerpunkte dabei sind die Wasser- und Energieeffizienz, die Reduzierung des CO2-Aus-stoßes, eine behagliche Innenraumqualität sowie die Verringerung des Ressourcenverbrauchs.

Interiew:

Dipl.-Ing. Michael Haugeneder, Geschäftsführer ATP Sustain GmbH

ATP sustain fungiert als neutraler Berater bei der Auswahl eines geeigneten Zertifizierungssystems.

Für welches Gebäude eignet sich welches Zertifizierungssystem am besten?

Haugenender: Grundsätzlich gibt es zwei Vorgehensweisen: Manche Bauherren wollen ein bestimmtes Zertifikat – dann ist die Sache vergleichsweise einfach. Sehr oft aber fungieren wir als Berater bei der Wahl des Systems. Dann wird zuerst eine Machbarkeitsstudie erstellt, in der wir unter anderem prüfen, wie welches Bauvor-haben in unterschiedlichen Systemen abschneidet und welcher Mehrwert für den Bauherrn entsteht.

In welchem Zusammenhang stehen beispielsweise die Umweltproduktdeklaration EPD und die Gebäudezertifizierung?

Haugenender: Die EPD zeigt zum Beispiel, welchen ökologischen Fußabdruck ein Baustoff aufweist, und unterstützt Planer und Berater, ihren Bauherren ein konkretes, ökologisches Produkt zu empfehlen. Darüber hinaus motivieren EPD auch die Gebäudeerrichter bis zu einem gewissen Grad, über nachhaltiges und ökologisches Bauen mehr nachzudenken.

Wohin geht die Reise?

Haugenender: In Zukunft werden Ökologie und Nachhaltigkeit im Bausektor – und damit auch die Gebäudezertifizierung – sicherlich weiter an Bedeutung gewinnen. Das heißt auch, dass Produkte, die in dem einen oder anderen Bereich eine besonders schlechte Performance aufweisen, nicht mehr marktfähig sind.

...und im Hinblick auf die Gebäudezertifizierung – was wird da die Zukunft bringen?

Haugenender: Im Hinblick auf die technische Gebäudeausrüstung hat sich schon sehr viel bewegt. Auch was den Innenausbau betrifft, sind wir schon einen großen Schritt weiter – sowohl in Bezug auf den Einsatz von ökologischen Baumaterialien als auch was die Verwendung von modularen Bausystemen angeht. Was die Struktur und die Hülle von Gebäuden angeht, muss die Baubranche noch viel nachholen. Wir brauchen auch am Bau Plug-and-Play. Alle anderen Branchen haben das schon verstanden und vielfach umgesetzt. Der Bau hinkt diesbezüglich noch hinterher. Die Zukunft wird sicher ökologischen und modularen Bausystemen gehören. Da braucht es vermehrt aber auch einen wissenschaftlichen Zugang und den Input der Universitäten oder Forschungseinrichtungen. In der Ausbildung wird bislang immer noch vorrangig Erfahrung vermittelt.

 

Zitat: "Sinn und Zweck hinter baubook.at ist es, Bauherren, Planern und Ausführenden Baumaterialien zur Verfügung zu stellen, die man für gesundheitsverträgliches und umweltfreundliches Bauen braucht." Hildegund Mötzl