Technik in der Architektur
High-Tech, High-Comfort oder beides? Was bis vor wenigen Jahren noch einer kleinen Gruppe an High-Tech-Gebäuden vorbehalten war, hat mittlerweile Einzug in die privaten vier Wände gehalten. Intelligente Steuerungssysteme sollen uns das Leben erleichtern. Aber wie viel Technik braucht ein Haus wirklich? Und wie viel ist dem Benutzer zumutbar?
Intelligente Gebäudeautomationssysteme sorgen dafür, dass alle technischen Komponenten in Haus und Garten perfekt aufeinander abgestimmt agieren. Je nach Außentemperatur und Witterung wird so beispielsweise im Sommer ganz automatisch der Sonnenschutz heruntergefahren, je nach Bedarf die Klima- und Lüftungsanlage aktiviert und alles ganz automatisch, ohne dass sich der Bewohner um irgendetwas kümmern muss. Im Winter dann das umgekehrte Szenario: Sonnenschutz rauf, Solarwärme rein. Heizung, Klimatisierung und Lüftung werden wechselweise von der Photovoltaikanlage gespeist, von der Solaranlage unterstützt und über Erdwärme vortemperiert etc.
Die Möglichkeiten, Energie und Kosten zu sparen, sind heute so vielfältig wie nie. Je mehr Systeme kombiniert werden, umso mehr Technik braucht es im Hintergrund. Bleibt die Frage, wieviel Steuerung notwendig ist für das individuelle Wohlbefinden. Wie viel Technik kann man den Bewohnern zumuten und ab wann sind diese angesichts des umfassenden Einsatzes von High-Tech-Lösungen mit ihrem eigenen Haus überfordert?
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