Saint-Gobain Notizbuch: Wussten Sie schon …

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Oder dass die gesamte Saint-Gobain Gruppe mit allen Tochterunternehmen im Jahr 2021 auf Grünstrom aus erneuerbaren Energieträgern umsteigt und damit ihre CO2-Emissionen mit einem Schlag um ein Drittel senkt? Diese und viele weitere Maßnahmen in Richtung Umwelt- und Klimaschutz finden Sie im neuen Saint-Gobain Notizbuch, das neben einem Einblick in die Nachhaltigkeitsstrategie eines der weltweit größten und ältesten Konzerne auch ausreichend Platz für Ihre persönlichen Aufzeichnungen bietet.

Netto-null-Emissionen bis spätestens 2050 ist das erklärte Ziel von Saint-Gobain, zu dem sich die Unternehmensgruppe in der UN Global Compact Initiative „Business Ambition for 1.5°C“ verpflichtet hat. Diese Verpflichtung zur Klimaneutralität stellt nicht nur Produktions- und Arbeitsprozesse, sondern jeden einzelnen Mitarbeiter und jede einzelne Mitarbeiterin vor neue Herausforderungen, die nur mit hoher Innovationsbereitschaft und einer ganzheitlichen Betrachtung auf alle Unternehmensabläufe realisiert werden können. Dazu zählen hochenergieeffiziente Industrieanlagen, eine durchdachte Transportlogistik oder das Recycling von Abbruchmaterial ebenso wie die laufende Aus- und Weiterbildung bzw. Höherqualifizierung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Alleine von 2018 auf 2019 ist angesichts neuer Arbeitsanforderungen die Zahl der Teilnehmer/innen bei den systemübergreifenden Schulungen von RIGIPS, ISOVER und WEBER um rund 20 Prozent gestiegen.

Ebenfalls gestiegen ist die Recyclingquote, wie zum Beispiel im Bereich Gipskartonplatten. Hier konnte RIGIPS im vergangenen Jahr einen Zuwachs von rund 10 Prozent bei Baustellenrückführungen verzeichnen. Ein weiterer wichtiger Schritt hin zum nachhaltigen Produktlebenszyklus, der neben der Gewinnung der Rohstoffe, der Verarbeitung, Auslieferung und dem bautechnischen Einsatz bis hin zu Rückbau und Weiterverwertung bzw. dem Recycling reicht. Deutlich gesunken sind im Gegenzug die Transportwege. Am Produktionsstandort in Bad Aussee ersetzt beim Rohsteintransport eine Seilbahn rund 22.000 LKW-Fahrten pro Jahr, womit 200 Tonnen CO2 eingespart werden. Für die Warenanlieferung zum Kunden werden heute ausschließlich LKWs der neuesten Generation eingesetzt, die beispielsweise hochkomprimierte Mineralwolleprodukte transportieren, was nicht nur Lagerfläche, sondern vor allem auch LKW-Fahrten reduziert. Ein modernes  eTelematiksystem sorgt dabei für mehr Effizienz im Transport. Bei den rund 200.000 Paletten, die pro Jahr für Produktlieferungen verwendet werden, setzt RIGIPS ausschließlich auf Mehrwegpaletten, die im Werk in Bad Aussee repariert und wiederverwendet werden. WEBER wiederum setzt bei seinen Produkten auf Eimer, die zu 80 % bis 90 % aus Recyclingmaterial bestehen oder aus 100 % postindustriellem recyceltem Inhalt. Im Werk selbst sind bei ISOVER und RIGIPS heute ausschließlich Lithium-Ionen-Elektrostapler statt Gasstapler im Einsatz.     

Mehr über Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit bei RIGIPS, ISOVER oder WEBER erfahren Sie hier: www.rigips.at/nachhaltigkeits-notizbuch